Heute schon für die Immobilie für morgen ansparen?
Schließt man einen Bausparvertrag ab, wird in der Regel langfristig das Ziel verfolgt, zu einem späteren Zeitpunkt den Traum vom Wohneigentum zu realisieren.
Dabei spielt es keine Rolle, ob der Bausparer neu bauen will, oder sich für eine bereits bestehende Immobilie entscheidet.
Der klassische Bausparvertrag erscheint immer noch vielen Zeitgenossen als optimale Grundlage und solider Baustein innerhalb der Baufinanzierung.
In der Regel fallen die Zinsen in der Ansparphase eines solchen Vertrages eher niedrig aus. Nutzt der weitsichtige Sparer jedoch die aktuelle Niedrigzinsphase, gewinnt auch das Ansparen bei einem Bausparvertrag an Bedeutung.
Wer zudem bestimmte Einkommensgrenzen einhält, wird vom Staat auch noch mit Zulagen und Förderungen unterstützt.
Gelten diese Bedingungen als erfüllt, haben alle einen Anspruch auf die Förderung durch die Wohnungsbauprämie oder die Arbeitnehmersparzulage, wenn das Guthaben für die Dauer von sieben Jahren der Bausparkasse zur Verfügung gestellt wird. Wer innerhalb dieser Zeit nach einer erfolgten Zuteilung sein Geld nutzen will, ohne dass die Prämien verloren gehen sollen, darf dieses lediglich für wohnwirtschaftliche Zwecke verwendenden. Schließlich soll die Möglichkeit dieser Finanzierungsvariante dazu dienen, Wohneigentum zu schaffen. Ist die Sperrfrist abgelaufen, kann der Bausparer frei über sein Geld verfügen.
Hat man sich im Laufe der Zeit anders entschieden und ein geplantes Bauvorhaben wird verworfen, haben sich einige Bausparkassen darauf verlegt, den Sparern, die kein Baudarlehen mehr benötigen, einen Bonus auf ihre Guthabenzinsen anzurechnen. Einige erstatten sogar die Abschlussgebühr, die immer zum Vertragsbeginn fällig wird.
Wer Kapital für die Baufinanzierung schaffen will, sollte sich rechtzeitig Gedanken über die Höhe der Bausparsumme machen. Diese bildet den Betrag, der bei einer Zuteilung zur Auszahlung kommt. Dieses Guthaben setzt sich aus allen erfolgten Einzahlungen, den Zinsen und allen Förderungen zusammen.
Auch wer den Bausparvertrag für seine Baufinanzierung einsetzen will, muss Vergleiche unternehmen. Prinzipiell gestalten sich die Verträge bei allen Bausparverträgen gleich, doch gibt es auch hier Unterschiede bei einzelnen Konditionen.
Wer Anhaltspunkte für einen günstigen Bausparvertrag sucht, sollte sich den Guthabenzins genau ansehen und gegebenenfalls darauf achten, ob die Bausparkasse bereit ist, Abschlussgebühren zu erstatten, wenn man auf das zinsgünstige Bauspardarlehen verzichten will.
Doch letztendlich erweist sich der klassische Bausparvertrag als sichere Transaktion, wenn es um die Baufinanzierung geht. Sogenannte Sicherungsfonds der Bausparkassen stellen sicher, dass die Einlagen in voller Höhe abgesichert sind.
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