Für die meisten Menschen bedeutet die Selbständigkeit sich frei zu entfalten zu können. Immer mehr Menschen versuchen den Schritt aus der Arbeitslosigkeit direkt in die Selbständigkeit. Doch dieser Schritt bedeutet auch, dass man viel Eigenverantwortung übernehmen muss und das fängt bei einem Krankenversicherungsschutz an. Für den Selbständigen steht entweder die freiwillige gesetzliche oder die private Krankenkasse zur Auswahl. Hierbei sind vor allem entstehende Versicherungskosten von besonderer Wichtigkeit. Die freiwillige gesetzliche Versicherung verschlingt bis zu 550 Euro pro Monat, was gerade für Anfänger eine relativ hohe Summe ist. Viele private Krankenkassen bieten einen Basisschutz schon ab ca. 120 Euro pro Monat an. Dieser Schutz ist vor allem für Anfänger bestens geeignet. Wer mehr Geld für den Versicherungsschutz zur Verfügung hat, kann sich auch teurere Tarife besorgen, die viele Extraleistungen beinhalten. Zu diesen Extraleistungen zählen beispielsweise die 100%tige Zahnbehandlungskostenerstattung, oder zum Beispiel ein Einzelbettzimmer bei einem Krankenhausaufenthalt. Die private Krankenversicherung bietet viele Vorteile, so sind auch viele Voruntersuchungen kostenfrei. Jedoch muss man beachten, dass Kinder bei der privaten Krankenversicherung nicht mehr mitversichert sind und somit den vollen Beitragssatz zahlen müssen. Wer sich für den privaten Versicherungsschutz entscheidet, sollte vorab alle privaten Krankenkassen aufsuchen und einen Private Krankenversicherung Vergleich einleiten. Weitere Informationen (z.B. über eine Zusatzkrankenversicherung) gibt es beispielsweise auch direkt im Internet.

M.Winter
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