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Schädlinge und Nützlinge im Garten

„Pfui Spinne!“, denkt so mancher, wenn ihm diese Achtbeinigen Gesellen im Garten begegnen. Dabei sind diese Tiere, Schädlingsbekämpfer der besonderen Art. Auf biologische Art fangen sie Schädlinge, wie Fliegen und Käfer in ihren Netzen oder erbeuten sie auf der Jagd. Auch Fledermäuse, halten Schadinsekten, die nur nachts unterwegs sind, kurz. Darum ist das aufhängen von Fledermausnistkästen im Garten, für diese Tiere sehr hilfreich. Denn hohle Bäume oder Höhlen sind in unserer Kulturlandschaft rar geworden. Anleitungen zum Bau von Fledermauskästen geben verschiedene Naturschutzverbände.

Am Tag ernähren sich Gartenvögel von schädlichen Insekten. Auch sie benötigen Nisthilfen. In einem Internet Gartenforum findet man Ratschläge und Tipps zum Bau verschiedenen Vogelnistkästen. Denn während einige Vogelarten Höhlen bevorzugen, benötigen andere Arten nur Halbhöhlen oder Büsche als Bruthilfe.

Schädlingsbekämpfung erfolgt aber leider nicht immer auf diese natürliche Art. Einigen Schädlingen, muss man energisch zu Leibe rücken, um große Schäden zu vermeiden. Oft helfen aber schon einfache Maßnahmen, wie das das entfernen befallender Pflanzenteile. Topf- und Kübelpflanzen kann man mit einem harten Wasserstrahl von Blattläusen befreien. Dabei ist es ratsam auch die Blumenerde auszutauschen. Der Fachhandel bietet geeignete Spritzmittel z.B. gegen Woll- und Schmierläuse an. Einen Befall mit diesen Parasiten erkennt man an einem klebrigen Film, der sich auf den Pflanzen bildet. Auf diesem können sich unschöne, schwarze Rußtaupilze ansiedeln. Im Garten sind nicht nur die Pflanzen durch Schädlinge gefährdet. Auch Gartenmöbel und Gartenzäune aus Holz werden durch Schimmelpilze, Hausbockkäfer oder dem Gemeinen Holzwurm bedroht. Eine Imprägnierung mit natürlichen Ölen oder Wachsen macht Gartenmöbel widerstandsfähiger und hält Feuchtigkeit von ihnen fern. So kann ihre Lebensdauer verlängert werden.

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artikel -äth-advanco.de

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