Gärten lassen sich je nach Ihrer Funktion in zwei Arten einteilen. Zum einen die Ziergärten und zum anderen die Nutzgärten. Beide Formen haben eine grundverschiedene Aufgabe. Der Ziergarten hat die Funktion Ihnen Erholung, Entspannung und einen Blickfang zu bieten, wobei diese Gartenform privat aber auch öffentlich sein kann. Zum privaten Bereich gehören zum Beispiel Erholungsgärten, Gartenanlagen oder Rosengärten. Ein öffentlicher Garten ist in vielen Klein- oder Großstädten unter anderem eine Parkanlage oder ein öffentlich zugänglicher Garten, wie der botanische Garten. Hier finden Sie Pflanzen die Sie sonst in freier Wildbahn nicht zu Gesicht bekommen. Ein Ziergarten braucht enorme Pflege, damit Sie sich darin Wohl fühlen. Unter anderem müssen Bäume und Ziersträucher beschnitten, Rasen gemäht und Zierpflanzen gedüngt werden. 

Die andere Gartenform sind die Nutzgärten. Diese wiederum legen keinen Wert aufs Äußerliche. Viel mehr steht hier eine Ernte von Obst, Gemüse und Kräutern im Vordergrund. Diese Gartenbauform wird auch wirtschaftlich mit zu Landwirtschaft gezählt, da Sie die geernteten Pflanzen entweder zum Eigenverzehr verwenden oder zum Weiterverkauf anbieten. Dafür eignet sich besonders der Wochen- oder Jahrmarkt in der Stadt. Damit unsere Pflanzen richtig gedeihen und wir möglichst eine große Ernte haben ist eine tägliche Pflege sehr wichtig. Dazu gehört unter anderem den Boden umgraben, rechen und harken, Pflanzen zu düngen und zu gießen.