Joan Miró
Ein Sohn Barcelonas – die frühen Jahre
1893 wurde Joan Miró als Sohn eines Goldschmiedes in Barcelona geboren. Es war der Wunsch seines Vaters, der ihn zu einer kaufmännischen Ausbildung veranlasste und die er als Buchhalter von 1910 bis 1911 ausführte. Neben seiner Ausbilung nahm er jedoch noch Kunstunterricht um seine kreativität ausleben zu können. Ein Mensch, der täglich mit Zahlen umgeht, braucht einen Ausgleich. 1911 überzeugt Miró seinen Vater mit einem Nervenzusammenbruch, dass der kaufmännsiche Beruf für ihn nicht geeignet ist. 1912 nimmt er ein Studium an der Kunstakademie zu Barcelona auf und reist 1920 das erste Mal nach Paris, wo er an der Académie de la Grande Chaumière zeichnet. 1926 arbeiten er und Max Ernst, ein deutscher Maler und Bildhauer des Surrealismus an einem Bühnenbild für Romeo und Julia. Im gleichen Jahr stirbt sein Vater und Miro zieht 1927 nach Cité des Fusains und hat dort einige bedeutende Künstler der Zeit als Nachbarn. 1928 lernt er den Bildhauer Alexander Calder in Paris kennen und die Freundschaft zu ihm, soll ein Leben lang dauern wie man in vielen Bildern Mirós erkennt. 1929 heiratet Miró in Palma de Mallorca und kehrt 1932 in das Haus seiner Kindheit zurück. 1933 lernt er Wassily Kandinsky kennen, ebenfalls ein angesehener Künstler, doch eher in Expressionismus und der abstrakten Kunst zu hause. Zwischen 1933 und 1940 entstehen Werke wie „Kleines Universum“, „Nocturne“ „Person und Hund vor der Sonne“. Nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1944 legt Miró sein künstlerisches Augenmerk auf die Erschaffung von Bronzeskulpturen und Keramikarbeiten. Jede Spanien Reise bietet die Möglichkeit, seine Werke hautnah zu erleben. Tauchen sie mit einem Spanien Last Minute Angebot in die Kunstwelt des Miró ein.