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Das ebenerdige Riesentrampolin

Manchmal hat jemand Lust sein Riesentrampolin ebenerdig zu nutzen, was an sich gar kein Problem ist. Jeder kann sich diesen Wunsch erfüllen, nur muss er den Willen haben, etwas Zeit zu opfern. Aber jeder dieser Arbeitsschritte sollte wohl überlegt und geplant sein. Begonnen wird mit dem Graben eines Loches, welches den Durchmesser des Rahmens leicht überragt, um die spätere Kuhle von Innen auskleiden zu können. Dies ist wichtig, damit ein Erdrutsch vermieden wird. Auch muss beachtet werden, dass die Tiefe mindestens 90 Zentimeter – besser 1,10 Meter – beträgt, da beim späteren Springen auf dem Riesen Trampolin sonst die Gefahr besteht, auf dem harten Boden aufzukommen, was demzufolge zu schweren Verletzungen führt.

Vorsichtshalber sollte das Loch mit Beton ausgegossen werden, der selbstverständlich geebnet sein muss, damit die Standbeine optimalen Halt bieten. Um ein Verrutschen des Riesentrampolins auszuschließen, fixiert man diese Beine dann durch Verschrauben. Der noch minimal bestehende Abstand zwischen Rahmen und der wasserundurchlässigen Innenverkleidung wird am Ende durch weitere Planen, sofern die Randabdeckung es nicht schon tut, abgedichtet.

Solch eine Abdichtung dient als Polsterung, damit der Rahmen bei Schwingungen nicht gegen das harte Material der Wandverkleidung stößt. Die Verhinderung des Eindringens von Wasser in das Loch ist damit also nicht erfüllt. Aus diesem Grund muss für die Entwässerung eine Lösung gefunden werden; ansonsten geht der erste Sprung auf dem Riesen Trampolin baden – im wahrsten Sinne des Wortes. Der Einsatz einer Pumpe bietet sich also an, dem Problem aus dem Weg zu gehen.  Damit ein Einsinken vermieden wird, sollte der Untergrund zudem fest sein. Sobald nämlich ein Standbein in den Boden dringt, kann es sich lösen, sodass das Riesen Trampolin einstürzt. Von Verletzungen ist dann auszugehen.

Also: Besser auf Nummer sicher gehen, damit der Spaß garantiert ist.

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