Leuchtstäbe oder auch Knicklichter genannt, senden beim Knicken des Stabes ein durch eine chemische Reaktion entstandenes Licht aus. Die Lichtdauer kann bis zu 16 Stunden liegen. Es gibt auch Unterwasserknicklichter bzw. Leuchtstäbe. Bekannt sind die Stäbe in den 80’ er Jahre durch den Film Rambo III. Das Licht im Stab entsteht, weil durch das Knicken der Kunststoffhülle zwei chemische Stoffe reagieren und dadurch das Licht freisetzen. Die Farbe die bei der Reaktion entsteht hängt von der chemischen Struktur der eingesetzten chemischen Stoffe ab.

Es gibt die launigen Leuchtstäbe auch in verschiedenen Farben. Von Pink über Gelb bis Rot reicht das Spektrum der leuchtenden Stäbe. Knicklichter sind meisten in Läden zu kaufen, die sonst auch Zaubereiartikel anbieten. Denn zumeist werden die Lichter beim Zaubern verwendet. Knicklichter sind auch nicht teuer. Auf jeder sind sie der Renner. Falls die Leuchtkraft einmal unterbunden werden soll, genügt es die Lichter ins Gefrierfach zu legen. Das bremst die Reaktion der Stoffe und das Knicklicht bleibt länger haltbar. Man mag es kaum glauben, aber Knicklichter werden nicht nur zum Spaß und in der Zauberei eingesetzt, sondern auch die Polizei verwendet sie um Licht ins Dunkel zu bringen. Die amerikanische Polizei verbraucht pro Jahr etwa 15 Millionen Knicklichter und ist damit die Nummer eins der Leuchtstabverbraucher. Die Lichter sind nicht nur schön und unterhaltsam, sie sind auch unschädlich. In Kinderhänden können sie keinen Schaden anrichten.

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