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Fern sehen mit dem Fernseher

Die meisten Menschen haben einen oder manchmal auch mehr Fernseher zuhause stehen. Er wird so ziemlich jeden Tag benutzt und ist für viele Leute unabkömmlich. Dabei war das nicht immer so. Die Geschichte des Fernsehens beginnt in der Mitte des letzten Jahrhunderts. Damals war Fernsehen noch keine Privatvorstellung im heimischen Wohnzimmer. Ein eigenes Gerät für zuhause war damals noch unerschwinglich für die meisten Menschen. Deswegen gingen die Menschen zum Fernsehgucken einfach in eine Kneipe oder zum Nachbarn.
Ein paar Jahre später hatte sich die Situation geändert und in den meisten Hauhalten war ein Fernseher vorhanden. Die Fernsehgeräte selber waren noch sehr groß und klobig. Das tat der Begeisterung der meisten Menschen aber keinen Abbruch. Zudem wurde natürlich in Schwarz Weiß geschaut. Erst einige Jahre später war die technische Entwicklung dann für das Farbfernsehen bereit. Zu Beginn des Fernsehens gab es auch noch keine Fernbedienung. Dadurch veränderte sich natürlich das Verhalten der Zuschauer. Nun konnte man mit einem Knopfdruck das Programm umstellen und musste nicht extra zum Fernseher gehen. Damit war das “Zappen” erfunden. “Zappen” oder auch “Switchen” bedeutet das schnelle Umschalten und der Zuschauer legt sich erst währenddessen darauf fest, für welches Programm er sich entscheidet. Mit der Zeit kam noch eine weitere große Veränderung auf das Fernsehen zu. Auch das Privatfernsehen veränderte das Fernsehen stark.
Heute ist Fernsehen mit unzähligen Programmen für uns ganz normal und alltäglich. Sowohl inhaltlich als auch technisch unterliegt es einem starken Wandel. Schlanke und breite Bildschirme mit LCD Technik haben den alten Röhrenfernseher abgelöst. Immer mehr Programme und immer größere Bildschirme geben dem Zuschauer das Gefühl des eigenen Heimkinos. Über den medienpädagogischen Aspekt von Fernsehen wird noch immer viel diskutiert. Erst jüngst wurde wieder eine neue Welle der Diskussion ausgelöst und eifrig debattiert.

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