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Insolvenzschutz in Zeiten der Finanzkrise

Die weltweite Finanzkrise, die sich zwischenzeitlich auch zu einer Wirtschaftskrise entwickelt hat, hält sowohl die Unternehmen als auch die Bürger weiter in Schach. Denn nach wie vor ist noch nicht genau abzusehen, wann der Tiefpunkt der Krise erreicht sein wird und wie lange es dann dauern wird, bis die Folgen der Krise überwunden sein werden.

Deshalb ist es gerade für Anleger, die ihr Geld langfristig für die eigene Altersvorsorge investiert habe enorm wichtig zu wissen, wie ihr Geld in Falle eine Insolvenz abgesichert ist. Viele Anleger haben in den letzten Jahren neben deutschen Versicherungsunternehmen auch die englische Lebensversicherung für den Aufbau der eigenen Altersvorsorge gewählt. Und machen sich nun natürlich Sorgen, ob Ihr Geld auf der Insel genauso sicher ist wie in Deutschland. Doch an dieser Stelle kann man Entwarnung geben. Denn der britische Insolvenzschutz der Versicherungsbranche steht dem Schutz durch den deutschen Sicherungsfonds Protektor in nichts nach. Vielmehr waren sogar die Briten Vorreiter und haben ihren Insolvenzschutz schon im Jahre 2001 an den Start gebracht. Der deutsche Sicherungsfonds folgte dann erst ein knappes Jahr später.

Zwar sind derzeit keine Anzeichen zu sehen, das britische Lebensversicherungsunternehmen sich im Zuge der Krise verkalkuliert haben. So wurde für das britische Versicherungsunternehmen Standard Life im Februar die Unternehmensbewertung gegen den allgemeinen Wirtschaftstrend sogar angehoben. Doch ist es für deutsche Anleger dennoch sehr beruhigend, dass im Ernstfall der britischen Insolvenzschutz greifen würde. Um jedoch in den Genuss des britischen Insolvenzschutz zu kommen, muss die Police nach britischem Recht ausgestellt werden. Deshalb sollten sich deutsche Anleger beim Abschluss eines Vertrages den Schutz durch die britische FSCS bestätigen lassen.

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