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Die Servietten

Die Servietten werden vor allem als optisches Element der Tischgestaltung genutzt. In der Historie wurden sie oftmals als Mundtuch oder auch Tellertuch bezeichnet. Durch die steigende Bedeutung hinsichtlich der dekorativen Funktion konnte sich jedoch der moderne Begriff Serviette durchsetzen. Der Name wurde aus der französischen Sprache abgeleitet. In der deutschen Sprache kann die Bezeichnung mit der Übersetzung „die kleine Dienerin“ gleichgesetzt werden.

In der Historie sollten die Servietten während der Mahlzeiten vor allem die Bekleidung der Teilnehmer vor den verschiedensten Verunreinigungen schützen und so wurden sie meist auf den Beinen abgelegt. Heute gilt eine solche Handhabung der Servietten als unfein und wird nur noch in Einzelfällen angewandt. Die Anfänge der Servietten reichen bis in das 16 Jahrhundert zurück und so haben sie sich zu Beginn vor allem bei dem Adel etablieren können. Griff man zu der damaligen Zeit ausschließlich auf Stoffservietten zurück, hat sich dieses Bild in den vergangenen Jahren geändert.

Heute sind vor allem die Servietten aus Papier, die sowohl in der Gastronomie, als auch im Heimgebrauch genutzt werden, besonders bekannt und ebenso populär. Ausgestattet mit umfangreichen und nicht selten auch detailbezogenen Applikationen übernehmen die Servietten auf einem Tischgedeck auch eine optische Funktion. Neben den Servietten aus Zellstoff werden für besondere Anlässe bis heute Angebote aus Damast verwendet. Die Damastservietten wirken nicht mehr nur edel, sondern auch besonders einladend. Zudem sind sie wesentlich größer wie die Servietten aus Papier, sodass sich aus diesen mit wenigen Handgriffen kleine Kunstwerke kreieren lassen. Durch das Stärken kann man den Servietten schließlich einen besonders Halt vermitteln.

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