blabla -->

Nach der Geburt den Job aufgeben und dann?

Noch immer nehmen meistens die Frauen die anstehende Kinderzeit, wenn das Baby zur Welt gekommen ist. Und das hat auch seine guten Gründe, denn meistens verdient die Frau weniger Geld als der Mann und gibt darum auch einfacher für eine Zeit lang ihren Beruf auf. Und dennoch plagen viele Paare schon während der Schwangerschaft Geldsorgen.

Denn wenn ein volles Gehalt wegfällt, reicht das Gehalt des Mannes oft nicht aus, um die Familie alleine versorgen zu können. Der deutlich bemerkbare Geburtenrückgang und die damit verbundenen Probleme für die Gesellschaft blieben auch bei der Regierung nicht unbemerkt. Das Erziehungsgeld in Höhe von 300 € monatlich, welches bis zum Jahr 2007 gezahlt wurde, reichte vielen Familien nicht.

In Schweden sieht die Familienförderung seit Jahren schon viel besser aus und man nahm sich ein Beispiel am nordischen Nachbarn. Zum Jahresbeginn 2007 wurde das Elterngeld eingeführt, welches den finanziellen Verlust ausgleichen soll. Überwiegend zeigen sich die Eltern zufrieden mit der neuen Lösung. Zwar gab und gibt es auch noch ein paar bürokratische Hürden, aber die 67% des Nettogehaltes haben viele Familien von finanziellen Sorgen befreit. Nun fällt es zahlreichen Paaren leichter sich für ein Kind zu entscheiden.

Zu beachten ist, das Mutterschaftsgeld wird auf das Elterngeld angerechnet, wird also in diesen zwei Monaten vom Elterngeld abgezogen.

Auch für Studenten oder Auszubildende gibt es Sonderregelungen. Mehr über das Elterngeld kann man bei Bedarf und Interesse online nachlesen.

Related posts