Sie sind recht preiswert, einfach zu handhaben und haben dennoch eine große Wirkung: die Bewegungsmelder. Dabei lassen sich diese kleinen technischen Anlagen auf unterschiedliche Weise im Alltag nutzen. Sie tragen zum einen dazu bei, Strom zu sparen, wenn man in der Dunkelheit den Hauseingang erreicht und die künstliche Straßenbeleuchtung nicht bis zur eigenen Haustür reicht. Hier erweist sich ein Bewegungsmelder als äußerst effizient, denn er schaltet das Licht nur bei Bedarf an, also erst wenn einer der Hausbewohner oder ein Besucher im Dunkeln den Hauseingang erreicht hat. Darüber hinaus tragen Bewegungsmelder zu einer erhöhten – gefühlten und tatsächlichen – Sicherheit bei. Denn es ist einem einfach wohler, wenn man in tiefster Nacht nicht in der völligen Dunkelheit nach dem Schlüssel herumkramen und damit theoretisch rechnen muss, dass sich jemand heranschleichen könnte, ohne dass wir es merken können. Aber auch wenn man sich bereits in der Sicherheit der eigenen vier Wände wähnen kann, verrichtet der Bewegungsmelder weiterhin tapfer und effektvoll seinen Dienst. Denn auf diese Weise registriert man es sofort, wenn in einem dunklen Eingangsbereich sich jemand plötzlich der Tür nähert. Hier macht sich der Bewegungsmelder gleich auf zweifache Weise dienlich, denn zum einen dient er uns dann als eine Art Warnsystem, zum anderen dürfte das automatisch angegangene Licht einen Besucher, der statt die Klingel einen Dietrich oder ähnliches Werkzeug benutzt schnell in die Flucht schlagen.