Schon vor hunderten von Jahren war Körperschmuck sehr beliebt. Neben dem Körperschmuck besteht auch die Beliebtheit der Tätowierungen schon seit mehreren Jahrhunderten. Bei einer Tätowierung geht es darum, dass die (farbigen) Pigmente unter die Haut gebracht werden. Dadurch kann ein Text bzw. ein Bild dauerhaft auf der Haut getragen werden.
In der heutigen Gegenwart wird eine solche Tätowierung von einer Maschine (der Tätowierungsmaschine) erzeugt. Ein Tattoo kann die unterschiedlichsten Bedeutungen haben. Unter anderem gibt es Tattoos bzw. Tätowierungen, die als Symbol einer Mitgliedschaft betrachtet werden. Aber auch aus rituellen oder sakralen Gründen kann ein Tattoo angefertigt werden. Die meisten Menschen tragen es aber aus rein optischen Gründen. Eine Individualität soll mit einem Tattoo ausgedrückt werden. Ein Tattoo wird nie wieder verschwinden. Die lebenslange Haltbarkeit bringt auch negative Aspekte mit sich. Schließlich ist der persönliche Geschmack sehr veränderbar. Lässt man sich beispielsweise heute ein Tattoo anfertigen, weil es ein Trend ist, kann man es nicht ausschließen dass man die Tätowierung später nicht mehr so toll findet. Und so stellt sich bei manch einem die Frage nach einer Tattooentfernung.
Bei der Tattooentfernung gab es bis vor kurzem nur Methoden die niemanden richtig zufrieden stellen konnte. So konnte man es wegätzen und abhobeln oder herausschneiden lassen. Leider traten dabei immer wieder Narben auf. Seit einiger Zeit gibt es aber hierfür auch sanftere Methoden. Mit Hilfe des Rubinlasers sind die Farbpigmente lösbar. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, zersetzt der Körper die Pigmente von sich aus. Für diese Art der Tattooentfernung sind allerdings mehrere Sitzungen notwendig. Die Lasertherapie funktioniert mit besonderen Lichtimpulsen, die schonend für die Haut sind. Eine weitere Behandlungsmethode, stellt das Hochfrequenz Gerät dar. Die Radiofrequenz dringt hierbei in die Haut ein.

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Autor : Daniel Keppler
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