Dänemark und seine über 7000 Kilometer lange Küste übt auf deutsche Urlauber einen großen Reiz aus. Obwohl sie Ost –und Nordsee im eigenen Land haben, steigt jährlich die Zahl der Besucher, die sich an die dänischen Gestade wagen. Das liegt an der guten Mundpropaganda, die die Dänemark-Rückkehrer zuhause verbreiten. Und nicht zuletzt sind es die erwachsen gewordenen Kinder, der Generation, die erstmalig vor 20 oder 30 Jahren mit ihren Bälgern in den Dünen von Jütland oder am Strand von Bornholm herumtobten und sich abends im klassischen dänischen Ferienhaus bei einem leckeren Abendessen ausruhten. Der Reiz Dänemarks liegt nicht nur im Meer begründet, auch die Dänen als Gastgeber sind eine originelle Mischung aus warmherzigen und offenen Menschen, denen man gerne begegnet.

Was aber besonders Familien mit Kindern hier besonders anspricht, sind in der Tat die Ferienhäuser. Das unkomplizierte, familiengerechte und gemütlich eingerichtete Interieur ist das Programm was deutschen und natürlich auch den dänischen Familien sehr entgegenkommt. Wer wissen will, was denn so besonders an einem dänischen Ferienhaus ist, kann sich im Internet einfach mal unter „Ferienhäuser Dänemark“ schlau machen. Dort findet man ad hoc so viele Angebote, das einem schwindelig wird. Daher ist es nicht verkehrt, wenn man schon eine Idee hat, welche Gegend man eventuell aufzusuchen gedenkt. Nord- oder Ostsee? Große Insel, kleine Insel oder vielleicht auch beides. Lässt sich machen. Dazu fährt man auf die Insel Fünen, quasi das Zentrum des dänischen Inselreiches und quartiert sich dort vor der „dänischen Südsee“ ein. Es ist ein phantastisches Wassersportrevier und hier sind unglaublich viele kleine Inseln vorgelagert, die es mit dem Boot zu entdecken gilt. Von den 90 Inseln sind nur 25 bewohnt. Das bedeutet man kann hier noch einiges entdecken, z.B. den Charme des unbewohnten Dänemark.