In jedem Bereich des Lebens lauern Gefahren und jedes Tun wird von Risiken begleitet. Dagegen lässt sich kaum etwas machen. Zwar kann vorsichtiges Handeln Fehler und Unfälle vermeiden, ausschließen lässt sich dieses Risiko jedoch nicht. Ein besonders gefahrenträchtiges Unternehmen ist beispielsweise der Bau eines Hauses. Hierbei kann viel passieren, was mit schwerwiegenden finanziellen Folgen verbunden ist. Eine Bauherren Haftpflichtversicherung ist von großem Nutzen, um bei eventuell eintretenden Schadensfällen nicht selbst in die Haftung zu gehen. Es ist die Schreckensvorstellung eines Bauherrn, dass Kinder sich ausgerechnet seine Baustelle zum Spielen aussuchen und dort übermütig herumtollen.

Dabei kann schnell ein Unglück geschehen, das nicht nur mit gesundheitlichen Schäden, sondern auch mit erheblichen finanziellen Belastungen verbunden ist. Eine Haftpflichtversicherung schützt den Bauherrn vor solchen Schadensersatzforderungen, die rasch astronomische Summen erreichen können. Ebenso denkbar ist es, dass beim Ausbaggern der Baugrube Wurzeln von Bäumen beschädigt werden können, die sich ihren Weg vom Nachbargrundstück bis hierher gebahnt haben und das Ende für den womöglich alten und wertvollen Baum bedeuten. Auch in diesem Fall ist es gut, eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen zu haben. Selbst nach Abschluss der Bauarbeiten ist das Gebäude ständig Gefahren ausgesetzt. Wetterkatastrophen wie Blitz, Hagel oder Stürme können erhebliche Sachschäden anrichten. Eine Wohngebäude Versicherung ist dann das richtige Sicherheitspolster für Hauseigentümer. Sie greift in diesen Fällen ebenso regulierend ein wie bei Feuer oder Wasserschäden. Ein Wasserrohrbruch kann in Sekundenschnelle Keller überfluten und womöglich noch Schlimmeres anstellen. Selbst nach dem Abpumpen des Wassers ist der dadurch entstandene Schaden noch lange nicht behoben. Dabei stellt eine kaputte Waschmaschine noch das geringste Übel dar. Gut versichert stellt ein solcher Schaden zumindest finanziell kein Desaster dar.