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Webdesign – ein Buch mit sieben Siegeln

Ein Internetauftritt ist eine komplexe Angelegenheit: eine Seite sollte optisch ansprechen und zudem perfekt optimiert sein, weil man sich sonst den Aufwand eines gelungen Designs sparen kann. Wer bei den einschlägigen Suchmaschinen nicht oder ganz hinten gelistet ist, dessen Seite wird ein trauriges Dasein fristen müssen. Nun ja: es ist nicht einfach sich in die Finessen der Präsentationstechnik einzuarbeiten, man muss vieles wissen, vieles beachten und die einschlägigen Tricks kennen. Natürlich immer vorausgesetzt, man hat überhaupt etwas Vorzeigbares zum Laufen gebracht.

Viele Menschen präsentieren sich heute im Internet – sei es privat oder beruflich. Man findet endlos viele Seiten mit Schnappschüssen von Tante Susi oder vom Dackel Max oder mit den persönlichen Betrachtungen zum Thema Haarverlängerung – täglich upgedatet, versteht sich. Das Design von selbst “gestrickten” Webseiten ist für den arglosen Betrachter oft gelinde gesagt ein Schock – es ist durchaus nicht uninteressant, welche Abgründe der menschlichen Seele sich da teilweise auftun: giftgrüner Hintergrund mit zartrosa Schrift … aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten. Sofern es sich um eine private Seite handelt, kann man sich hier durchaus austoben und den latenten Spieltrieb befriedigen.

Wenn man aber als potentieller Kunde auf der Suche ist, wird das Webdesign allerdings deutlich strenger beurteilt. Die Internetpräsenz einer Firma sollte die Produkte übersichtlich und stilsicher zeigen. Viele Seiten sind auch vermeintlich wichtigen Inhalten derart überfrachtet, dass selbst der geneigt Besucher nach stundenlangen – ok, es mögen nur Minuten gewesen sein – vergeblichen Versuchen, einen Preis zu eruieren zum Beispiel, frustriert aufgibt und den nächsten Link anklickt, also den eines Konkurrenten. Der Ruf nach mehr diesbezüglicher Professionalität zahlt sich also sowohl für den Betreiber als auch für den Kunden aus.

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