Für Eigentümer von Internetseiten ist es vor allem bedeutungsvoll, bei Suchmaschinen einen hochgradigen Rang zu bekommen. Um dieses schwierig zu erreichende Ranking zu realisieren, gibt es die Hilfe der Suchmaschinenoptimierung. Die wird von Firmen oder besonderen Beratern durchgeführt. Bei der Suchmaschinenoptimierung besteht der Zweck darin, die Homepage des Eigentümers durch den richtig abgestimmten Text und eine ordentliche Verlinkung mit passenden Seiten bei Suchmaschinen populär zu machen. Da die benutzten Algorithmen der Suchmaschinenbetreiber nicht für die Öffentlichkeit sind, wird bei der Suchmaschinenoptimierung eine Aufgliederung der Suchergebnisse durchgeführt. Bei der herkömmlichen Suchmaschinenoptimierung wurde die Homepage auf bestimmte Schlüsselwörter hin optimiert, damit sie von Suchmaschinen besser und leichter entdeckt wird. Das allein reicht heutzutage aber kaum noch aus. Bei der so genannten OffPage Optimierung setzt der Mitarbeiter möglichst viele förderliche Backlinks auf die dazugehörige Seite. Denn Suchmaschinen erforschen eine Internetseite inzwischen nicht mehr allein nach dem Inhalt, sondern ebenfalls nach dem Grad der förderlichen Verlinkung. Um seine individuelle Internetpräsenz einmal auf die Auswirkung bei Suchmaschinen zu untersuchen, stellen mehrere Internetanbieter kleinere Tools zur Verfügung. Damit lässt sich sehr einfach eine Analyse machen. Anhand des Resultats können dann Änderungen vorgenommen werden. Möchte der Mitarbeiter diesen Job in professionelle Hände geben, kann der Mitarbeiter einen Betrieb in Anspruch nehmen. Die wird die Seite dann gesondert erforschen und für Suchmaschinen verbessern. Die Zahlung in eine Suchmaschinenoptimierung rentiert sich normalerweise. Ist der Mitarbeiter bei einer Suchmaschine auf der ersten oder zweiten Ergebnisseite, erzielt die Seite grundsätzlich mehr Besucher. Im Ergebnis lässt sich der Verdienst allein bei Internetshops und ähnlich gelagerten Seiten um einiges erhöhen. Bei der Suchmaschinenoptimierung gibt und gab es wiederholt die Gefahr des Betruges. Im Ergebnis errichteten mehrere Eigentümer so genannte Linkfarms oder Brückenseiten. Diese sollten in unerlaubter Weise die Resultate der Suchmaschinen verändern. Da dieses Verhalten aber durch die Betreiber von Suchmaschinen aufgespürt wird, hat es eigentlich keine große Erfolgsaussicht. Das ist gerade nicht der Fall. Der Suchmaschinendienst kann die dazugehörige Seite vom Index nehmen oder auch in ihre Ausgangsposition zurückstufen. Mit dieser Methode schadet sich der Betrüger folglich nur selbst.

Autor: Daniel Keppler
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