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Wahrsagen in unterschiedlichen Kulturen

Das Wahrsagen, wie wir es heute in der westlichen Welt kennen, ist meist geprägt durch Dinge wie Kartenlegen, Numerologie oder Handlesen. Dagegen hat sich in Afrika zum Beispiel bis jetzt in vielen Ländern und Stämmen die Eigenart gehalten, Opfertiere zu schlachten, um aus deren Eingeweiden die Zukunft voraussehen zu können. Gerade der Schwarze Kontinent hat sich bis heute die unterschiedlichsten Rituale in diesem Zusammenhang bewahrt. So werden immer noch bestimmte Tiere geopfert und mittels deren Eingeweiden die Zukunft für einen Stamm oder eine einzelne Person auf festgesetzte Art und Weise vorhergesagt.

Um jedoch in unseren Breitengraden einen Blick in die Zukunft werfen zu können, bedient man sich in der Regel der Dienste einer Wahrsagerin. Sie arbeitet dabei mit diversen Utensilien wie zum Beispiel Karten. Aber auch die althergebrachte Kristallkugel kommt in vielen Fällen auch heute noch zum Einsatz. Hellsehen soll Menschen in die Lage versetzen, zum Beispiel einen bestimmten Weg einschlagen zu können, den sie ohne das erlangte Wissen über zukünftige Ereignisse vielleicht niemals beschreiten würden. Nicht zuletzt diese Chance erklärt die große Akzeptanz der verschiedensten esoterischen Bereiche. Wie auch immer jemand dem gesamten Komplex gegenüber eingestellt sein mag, die Erfolge im Bereich Hellsehen sind nicht zu leugnen. Sehr oft treten vorausgesagte Ereignisse ein und versetzen die Menschen immer wieder in Erstaunen. Das Interesse an der Wahrsagerei zieht sich quer durch sämtliche Bevölkerungsschichten. Es sind bei weitem nicht nur die vom Schicksal vernachlässigten Personen, sondern vermehrt auch erfolgreiche Menschen des öffentlichen Lebens, die sich auf diese Art Ratschläge und Lebenshilfen holen.

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