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Individuell fördern mit Montessori Materialien

Fördern und fordern – so lautet die Maxime aktueller Bildungspolitik. Doch in zu großen Schulklassen ist die Umsetzung von individuell abgestimmtem Unterricht oft nur begrenzt oder gar nicht möglich.

Immer mehr Pädagogen wenden sich anderen Ansätzen zu, Kinder effektiv und nach individuellen Bedürfnissen zu unterrichten. Die Montessori Pädagogik steht hierbei für eine Richtung, die Schülern ermöglicht, sich gemäß ihrem Entwicklungsstand und ihren Begabungen den Stoff anzueignen.

Eine große Rolle spielen dabei Montessori Materialien, die in verschiedenen Fächern einzusetzen sind und Schüler dazu anregen, sich selbst mit Aufgaben zu befassen und sie eigenständig zu lösen. Die Montessori Pädagogik berücksichtigt die enorme Bedeutung des Spielens als natürlichen Lernprozess des Kindes.

So wird im Legespiel, beim Puzzeln, beim Domino oder der Beschäftigung mit dem Steckkasten spielend Wissen erworben. Besonders im Bereich Mathematik werden Aufgaben so anders erfasst und gelöst als im rein theoretischen Unterricht. Geometriekasten, Holzchips oder Ziffernstangen vergegenständlichen die Welt der Zahlen und macht sie so jedem Kind leichter zugänglich.

Besonderes Augenmerk legen Montessori Pädagogen auch auf das soziale Lernen. In der Gruppe werden Aufgaben unterschiedlich verteilt, je nach individueller Begabung oder Herangehensweise an Problemlösungen. So wird ein Projekt auf vielfältige Weise erstellt.

Das Kind kann seine Eigenschaften selbst einbringen und sich bei der Aufgabenstellung selbstständig engagieren ohne dass ein Pädagoge dies einfordern muss.

Montessori Materialien finden daher immer öfter Eingang auch in den Klassenräumen der Regelschulen.

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